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Der Sternenhimmel im NovemberThema des Monats:
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Von den Planeten Venus, Mars und Saturn, die sich im August in enger Gruppierung versammelten,
ist nur noch unser Nachbarplanet Venus mit bloßem Auge sichtbar. Mars und Saturn halten
sich hinter der Sonne am Taghimmel auf und werden von ihr überstrahlt. Auch die Beobachtung
unseres "Abendsterns" wird schwieriger, obwohl er im September große Helligkeit
erreicht, denn seine Betrachtungszeit verkürzt sich und er ist nur noch knapp über
dem Südwesthorizont zu finden. Zum Monatsende verabschiedet sich auch der
"Abendstern", um im November wieder als "Morgenstern" aufzugehen.
Fast zeitgleich mit dem Venusuntergang erscheint der zweithellste Planet, Jupiter, im
Osten und erweckt den Eindruck, als wäre er der zweite "Abendstern"; diese
Bezeichnung bleibt aber der Venus vorbehalten, die nur in der Abend- oder Morgendämmerung
erscheinen kann.
Am 1. steht der Mond im letzten Viertel morgens unter dem Siebengestirn im Sternbild Stier. Bereits
nach Mitternacht kann seine Bewegung relativ zu diesem Sternhaufen verfolgt werden. Am 8. ist
Neumond. Am 11. steht die schmale Sichel des neuen Mondes in der Abenddämmerung links vom
"Abendstern". In der Nacht vom 22. auf den 23. steht der Mond rechts über
Jupiter und Uranus und in der Folgenacht links über ihnen. Um diese Zeit herum ist eine
Uranusbetrachtung schwierig, da das helle Mondlicht stört, am 23. ist nämlich Vollmond;
es steht dann übrigens auch der Mond in Opposition zur Sonne. Am 30. beendet der abnehmende
Mond seinen Monatslauf wieder im Sternbild Stier.
Am 1. steht der Mond im letzten Viertel morgens unter dem Siebengestirn im Sternbild Stier. Bereits
nach Mitternacht kann seine Bewegung relativ zu diesem Sternhaufen verfolgt werden. Am 8. ist
Neumond. Am 11. steht die schmale Sichel des neuen Mondes in der Abenddämmerung links vom
"Abendstern". In der Nacht vom 22. auf den 23. steht der Mond rechts über
Jupiter und Uranus und in der Folgenacht links über ihnen. Um diese Zeit herum ist eine
Uranusbetrachtung schwierig, da das helle Mondlicht stört, am 23. ist nämlich Vollmond;
es steht dann übrigens auch der Mond in Opposition zur Sonne. Am 30. beendet der abnehmende
Mond seinen Monatslauf wieder im Sternbild Stier.
Am 1. steht der Mond im letzten Viertel morgens unter dem Siebengestirn im Sternbild Stier. Bereits
nach Mitternacht kann seine Bewegung relativ zu diesem Sternhaufen verfolgt werden. Am 8. ist
Neumond. Am 11. steht die schmale Sichel des neuen Mondes in der Abenddämmerung links vom
"Abendstern". In der Nacht vom 22. auf den 23. steht der Mond rechts über
Jupiter und Uranus und in der Folgenacht links über ihnen. Um diese Zeit herum ist eine
Uranusbetrachtung schwierig, da das helle Mondlicht stört, am 23. ist nämlich Vollmond;
es steht dann übrigens auch der Mond in Opposition zur Sonne. Am 30. beendet der abnehmende
Mond seinen Monatslauf wieder im Sternbild Stier.
Die Tageslänge nimmt von 13 Stunden und 40 Minuten auf 11 Stunden und 41 Minuten ab. Das
ist die stärkste Abnahme in diesem Jahr, sie beträgt durchschnittlich fast vier
Minuten pro Tag. Am 23. sind Tag und Nacht gleich lang; dies kennzeichnet den Herbstanfang.
Die Sonnenaufgangs- und -untergangszeiten sind am Monatsbeginn um 6:34 und 20:14 Uhr und am
Monatsende um 7:24 und 19:05 Uhr.
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Der ungekürzte Text unseres Mitarbeiters Normann Stenschke erschien am 28.10.2010 im Weser-Kurier.
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