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Praktikum im Olbers-Planetarium

Erfahrungsbericht von Maraike Strzedinski

Praktikumsbericht von Maraike Strzedinski,
Integrierte Stadtteilschule am Leibnizplatz, November 2001

Wahlthema:
Vorgangsbeschreibung: Die Programmierung eines Sonnenunter- und -aufgangs

Bei der Programmierung für alles, was man im Planetarium zu sehen bekommt, arbeitet man am Computer. Das ist am Anfang nicht so einfach, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es gar nicht mehr so schwer.

Für die Programmierung eines Sonnenunter- und -aufgangs bei dem die Musik von Anfang bis Ende laufen soll, braucht man zwei verschiedene timelines, eine für den Untergang und eine für den Aufgang. timeline ist das Programm, wo man die Untergänge etc. einprogrammiert. Auf der timeline gibt es viele verschiedene tracks, die man bearbeiten muss, zum Beispiel: Licht (blau, weiß, rot, Großbilddias) Ton und notes.

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timeline zum Sonnenaufgang


Damit auf der timeline etwas funktionieren kann, muss man in dem device-Fenster, da sind die virtuellen Knöpfe für Funktionen und Geräte drauf, die Funktionen zum Beispiel das Licht mit den Knöpfen für das Licht in dem device-Fenster verbinden.

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device-Fenster und Bildschirm-panel


Dann muss man auch noch einprogrammieren, wann die Musik anfangen und wieder aufhören soll. Das gleiche gilt auch für das Licht beim Untergang so wie beim Aufgang. Dabei sollte man die notes für den Benutzer nicht vergessen! Man sollte schreiben, wann der Untergang beginnt, wann die Sterne und Planeten angeschaltet werden sollen, wann der Sonnenuntergang beendet ist, dass man einen Knopf drücken muss, damit der Aufgang beginnen kann und wieder, wann man die Sterne und Planeten ausschalten kann und wann der Aufgang zuende ist. Dabei ist bei diesem Unter- und Aufgang der Vorteil, dass man ihn das ganze Jahr lang benutzen kann, weil man die Nacht beliebig lang machen kann. Denn im Sommer ist die Nacht ja kürzer und im Winter ist sie länger.