Seit einigen Jahren kann man im Olbers-Planetarium ein Praktikum machen. Da ich mich
für Astronomie interessiere, dachte ich mir, fragst Du einfach mal nach, ob das
geht, und siehe da, Herr Vornholz war einverstanden. So wartete ich gespannt, daß
es endlich soweit war und was ich alles erleben würde.
Es gibt zwei Orte zwischen denen ich hin und her wechseln mußte: zum einen das
Planetarium selbst und zum zweiten die Geschäftsstelle, wo Herr Vornholz wohnt.
Im Planetarium wurden Vorträge gehalten, die meisten waren für Schulklassen und
Kindergärten, aber es gibt auch Sonderveranstaltungen, wie z. B. für
Kindergeburtstage.
Nach einer Woche war ich dann soweit, daß ich selbst den Nachthimmel zeigen konnte.
In der Geschäftsstelle habe ich am Computer gearbeitet, da Herr Vornholz als
Schwerpunktthema für mich das Internet ausgesucht hat. Allerdings gibt es nicht
immer ein Schwerpunktthema, deshalb sind auch Arbeiten wie: bei der Post helfen,
Anrufe entgegen nehmen und mit auf Veranstaltungen gehen angesagt.
Fazit aus dem 2-wöchigen Praktikum:
Es hat sehr viel Spaß gemacht und man kann sehr viel Neues Lernen, doch es ist
nichts für Leute, die meinen, das Praktikum muß sehr schnell vorbei gehen und
sich nicht weiter für Astronomie interessieren.
Geschrieben von Sonja Kling, KGS-Brinkum, Juni 1997
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